Talgdrüse

Wie Haare und Nägel zählen die Talgdrüsen zu den Hautanhangsgebilden. Sie liegen in der mittleren Hautschicht, der Lederhaut, und produzieren fortlaufend ein Gemisch aus Fetten, Eiweiss und Elektrolyten. Dieses macht Haut und Haare geschmeidig sowie wasserabweisend und verhindert, das Bakterien sich breitmachen. Bis auf wenige Ausnahmen sind Talgdrüsen meistens an ein Haar gekoppelt. Am meisten Talg wird von den Drüsen in der Kopfhaut, im Gesicht, im Décolleté und am oberen Rücken produziert. 


Die Talgproduktion kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, zum Beispiel durch Hormone in der Pubertät oder in den Wechseljahren oder durch Umwelteinflüsse. Auch genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen: Verstopfte Talgdrüsen und Mitesser entstehen. Zusätzlich kann es zu eitrigen Entzündungen kommen. In diesem Fall lohnt sich eine Beratung in der Apotheke oder beim Hautarzt.

Beratung bei Akne