Schweissdrüse

Die Schweissdrüsen gehören – wie die Talgdrüsen – zu den Hautanhangsgebilden. Sie liegen in der mittleren Hautschicht, der Lederhaut, und produzieren ein Gemisch, das neben Wasser und Salz unter anderem auch Ammoniak, Harnstoff, Milchsäure und Zucker enthält. Über die Poren gelangt die Flüssigkeit auf die Hautoberfläche. Dort trägt sie als Teil des Säureschutzmantels dazu bei, krankmachende Eindringlinge fernzuhalten, und kühlt den Körper, indem sie verdunstet. Frischer Schweiss riecht übrigens nicht. Erst wenn Schweiss von Bakterien zersetzt wird, kann es unangenehm werden. Hormone und Krankheiten können den Geruch beeinflussen – wie auch bestimmte Nahrungs- und Genussmittel.

Deo finden